„Es ist schon eine rechte Schmierenkomödie, die sich da im Zusammenhang mit den drohenden Fahrverboten für die Innenstädte abspielt“, stellt der Vorsitzende des dbb beamtenbund und tarifunion Landesbund Hessen Heini Schmitt in Frankfurt fest.

„Die Menschen, die in den letzten Jahren im guten Glauben einen Diesel-Pkw der Euro-5-Norm gekauft haben, werden nun damit konfrontiert, dass sie ihr Fahrzeug nicht mehr für die tägliche Fahrt zur Arbeit werden nutzen können. Gleichzeitig ist eine Veräußerung zu einem vernünftigen Preis nicht möglich.“ Dies sei ein Skandal, wie es ihn seit Jahren nicht gegeben habe. Schmitt weiter: „Der Staat macht sich zum Handlanger einer Zwangsenteignung der Autobesitzer durch die Industrie.“

Er sieht, dass auch zigtausende Beschäftigte im Öffentlichen Dienst in Hessen betroffen sein werden, die ihre Fahrzeuge zur Fahrt zur Arbeit und teilweise auch dienstlich nutzen müssten.

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